Umweltmedizin und Mitochondriale Medizin

1. Labordiagnostik und Erkennen von Belastungen, z.B. Metall, Amalgam, Elektrosmog

Die Angewandte Immunologie versucht, den biologisch vorgesehenen Ablauf einer effizienten Erreger- und Tumorabwehr therapeutisch zu rekonstruieren. Im Vordergrund steht dabei eine konsequente Ursachensuche mit der wichtigsten Frage für therapeutische Nachhaltigkeit:

„Warum ist es zu dieser Erkrankung gekommen und welche krankheitsfördernden Faktoren sind zu beseitigen?“

Zudem kommen ausschließlich nichttoxische und nebenwirkungsarme biologische Substanzen zum Einsatz. Die Angewandte Immunologie ist außerdem durch das ursachenbezogene Konzept von Immunsystem-Rekonstruktion und Immunsystem-Modulation (Stimulation oder Beruhigung) als außerordentlich nachhaltig zu betrachten.

Auf Grundlage einer hochdifferenzierten und spezialisierten Labordiagnostik werden zunächst die funktionellen Störungen des Immunsystems identifiziert.

Im Falle einer diagnostizierten Immunfunktionsstörung muss jetzt bestimmt werden, ob diese Funktionsabweichung durch eine komplexe Ressourcenerschöpfung der oben erwähnten Supersysteme oder lediglich durch eine funktionell bedingte Funktionsveränderung begründet ist. Insbesondere nach langer schwerer Erkrankung und invasiven Therapiemaßnahmen ist die zuerst beschriebene Ursache häufig gegeben. Hier muss vor der Immunstimulation zunächst mit einer speziellen Mikronährstofftherapie und weiteren biologischen Maßnahmen rekonstruktiv bzw. regenerativ behandelt werden.

Im dritten Schritt werden ebenfalls mit Labortests individuell wirksame biologische Präparate für die Immun-Stimulation oder Immun-Beruhigung bestimmt.
Schließlich werden die Präparate i.d.R. über mind. 3 Monate verordnet und deren Wirksamkeit in 6-Wochen Intervallen per Labortest kontrolliert.

2. Ausleitungs- und Entgiftungstherapien

Der Darmtrakt hat eine innere Oberfläche von 150 bis 200 qm. Somit stellt der Darm das größte Kontaktorgan des Menschen zur Außenwelt dar. Der Darm ist mit vielen Keimen [1014] besiedelt, wobei das Keimspektrum 400 bis 500 unterschiedliche Spezies

umfasst. Insgesamt existiert ein kompliziertes Wirkprinzip, das bei einem gesunden Menschen ein intaktes Verhältnis von Darmflora zu Körperfunktion aufrechterhält. Eine Störung dieses Systems lässt sich u.a. durch die Untersuchung der Bakterienzusammensetzung im Stuhl nachweisen.

Durch ungesunde Ernährung, wenig sportliche Betätigung, Umweltbelastung, häufige Gaben von Antibiotika, psychischen Stress und viele andere Einflussfaktoren kommt es bei vielen Patienten zu einer Änderung der Bakterienzusammensetzung im Darm.

Dieses kann vielfältige Auswirkungen haben. Einige Symptome können sein: Müdigkeit, allgemeine Abgeschlagenheit, Leistungsabfall, Erkrankungen der Haut, allergische Erkrankungen, rheumatische Erkrankungen, psychosomatische Beschwerden, Krebserkrankungen. Um eine gestörte Darmflora nachweisen zu können, wird eine Stuhlprobe des Patienten untersucht. Die wesentlichen Keime werden im Verhältnis zueinander bestimmt. Aufgrund des Untersuchungsbefundes sind wir in der Lage, die Störungen im Bereich der Bakterienflora einzukreisen und durch Verordnung von entsprechenden naturheilkundlichen Medikamenten positiv zu beeinflussen. Neben der Fehlbesiedelung des Darms mit Bakterien spielt die Fehlbesiedelung mit Hefepilzen [Candida] eine entscheidende Rolle.

3. Optimierung der Mikronährstoffversorgung

Der Darmtrakt hat eine innere Oberfläche von 150 bis 200 qm. Somit stellt der Darm das größte Kontaktorgan des Menschen zur Außenwelt dar. Der Darm ist mit vielen Keimen [1014] besiedelt, wobei das Keimspektrum 400 bis 500 unterschiedliche Spezies umfasst. Insgesamt existiert ein kompliziertes Wirkprinzip, das bei einem gesunden Menschen ein intaktes Verhältnis von Darmflora zu Körperfunktion aufrechterhält. Eine Störung dieses Systems lässt sich u.a. durch die Untersuchung der Bakterienzusammensetzung im Stuhl nachweisen.

Durch ungesunde Ernährung, wenig sportliche Betätigung, Umweltbelastung, häufige Gaben von Antibiotika, psychischen Stress und viele andere Einflussfaktoren kommt es bei vielen Patienten zu einer Änderung der Bakterienzusammensetzung im Darm.

Dieses kann vielfältige Auswirkungen haben. Einige Symptome können sein: Müdigkeit, allgemeine Abgeschlagenheit, Leistungsabfall, Erkrankungen der Haut, allergische Erkrankungen, rheumatische Erkrankungen, psychosomatische Beschwerden, Krebserkrankungen. Um eine gestörte Darmflora nachweisen zu können, wird eine Stuhlprobe des Patienten untersucht. Die wesentlichen Keime werden im Verhältnis zueinander bestimmt. Aufgrund des Untersuchungsbefundes sind wir in der Lage, die Störungen im Bereich der Bakterienflora einzukreisen und durch Verordnung von entsprechenden naturheilkundlichen Medikamenten positiv zu beeinflussen. Neben der Fehlbesiedelung des Darms mit Bakterien spielt die Fehlbesiedelung mit Hefepilzen [Candida] eine entscheidende Rolle.

Grundlage einer durchgeführten mikrobiologischen Therapie ist die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Hier liegt ein wesentliches Aufgabengebiet des Patienten. Ohne eine entsprechende Ernährungsumstellung ist eine mikrobiologische Therapie nicht durchführbar und nicht sinnvoll. Häufig spielen Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei der Entstehung der Dysbiose des Darms eine Rolle. Hier sollte bei schwerwiegenden Erkrankungen immer eine Nahrungsmittelunverträglichkeitstestung durchgeführt werden.

4. Orthomolekulare Infusionstherapien

Als Vitalstoffe werden Vitamine, Mineralstoffe und besondere Substanzen bezeichnet, die der Mensch für den Erhalt der Gesundheit braucht. Viele dieser Vitalstoffe kann der menschliche Organismus selbst nicht herstellen und ist deshalb auf eine ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen angewiesen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist die Basis für die Versorgung des Körpers mit Vitalstoffen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung [DGE] veröffentlicht regelmäßig aktuelle Empfehlungen für die Nährstoffzufuhr. Diese Empfehlungen beziehen sich auf die täglichen Mindestmengen, die nötig sind, um auf Dauer Mängelzustände zu vermeiden.

Vor allem in speziellen Lebensphasen und bei bestimmten Risikogruppen ist der Vitalstoffbedarf besonders hoch, so dass die orale Zufuhr über Ernährung oder Supplementa nicht ausreichend ist. In diesem Fall unterstützen wir das Immunsystem durch die Gabe hochdosierter Vitamine, Mineralstoffe oder auch pflanzlicher Wirkstoffe in Form von Infusionen.